Präsenzfortbildung - Basics im Medical Training

Gesundheitsfürsorge und Kooperation stärken.


Zielsetzung: Das „MEDICAL TRAINING“ für Hunde ist ein spezielles Training, welches darauf abzielt, Hunde auf medizinische Verfahren und Behandlungen vorzubereiten und ihnen beizubringen, diese ohne Angst oder Stress zu akzeptieren und zu tolerieren. Die dahinterstehende Trainingsphilosophie beinhaltet die positive Verstärkung und freiwillige Kooperation des Hundes. Dieses stärkt die Mensch-Hund-Beziehung.

Das Training umfasst in der Regel verschiedene Aspekte, wie das Anlegen von medizinischen Geräten wie Verbandsmaterial oder Trichter, das Abtasten und Untersuchen von Körperteilen, die Einnahme von Medikamenten sowie die Zusammenarbeit mit Tierärzten und medizinischem Personal.

Medical Training umfasst somit das gezielte Vorbereiten von Tieren auf alle Erfahrungen, die im Zusammenhang mit tierärztlichen oder pflegerischen Maßnahmen auftreten können, sowie die bewusste Anwendung der Gesetze der klassischen und operanten Konditionierung, um Stress zu minimieren oder zu vermeiden.


Referentin Daniela Schramm: Hauptberufliche Hundetrainerin seit 2007, Sachverständige LHundG NRW, Anerkannte Trainerin nach §11 TSchG, Assistenzhundetrainerin ATN, Therapiehundeausbilderin gemäß ESAAT-Richtlinien, Inhaberin Hundeschule „Hundezentrum MG“


Zielgruppe: Therapiebegleit-, Pädagogikbegleit-, Besuchs- und Schulhundeteams, Interessierte Mensch-Hund-Teams (auch ohne Vorausbildung im Bereich der tiergestützten Intervention) 


Methodik: Vorträge, praktische Übungen,  Hundetraining, Trainingsplan


Fortbildungsumfang: 8 Unterrichtseinheiten

(1 UE entspricht 45 Min.)


Zertifizierung oder Abschluss: Teilnahmebescheinigung


Maximale Teilnehmerzahl: 6 Mensch-Hund-Teams


Nachweise:

1. Private Tierhalterhaftpflichtversicherung inkl. des Zahlungsnachweises

2. EU-Heimtierausweis mit den gültigen Impfungen oder Impftitern